Japan ist eine Inselkette, die sich 3000km von Süden nach Norden, und auf einer Breite von 20.5-45.4 Grad Nord erstreckt. Im Juli 2010 wurden in Japan 127 Millionen Menschen gezählt. Der Japanische Archipel besteht aus rund 6800 Inseln mit einer Gesamtfläche von 380.000 Quadratkilometern, darunter die vier Hauptinseln: Hokkaido, Honshu (Hauptinsel), Shikoku und Kyushu. Eine große Anzahl von Vulkanen verursachen häufig Erdbeben. Man kann nicht die Katastrophen vergessen, Hanshin Erdbeben 1996 und Ost-Japan Erdbeben 2011. Aber Vulkanen erweisen uns auch eine wohltat. Japaner liebt sich in einer heißen Quelle zu baden.
70 Prozent des japanischen Landes gestaltet sich bergig und ist mit Wäldern bedeckt. Rund 30 Prozent verbleiben als fruchtbare Regionen, wo die Bauern Reis und anderes Getreide anbauen. Ein großer Teil der Bevölkerung wohnt in den Ebenen. Besonders die Industriegebiete entlang der Pazifikküste sind sehr dicht besidelt.
Die meisten Teile Japans befinden sich in der gemäßigten Zone mit klar definierten vier Jahreszeiten. Aufgrund der verschiedenen Breitengrade bestehen dennoch große Temperaturunterschiede. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 10 bis 18 Grad Celsius. Japan ist reich gesegnet mit Natur und beheimatet eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen. In der südlichsten Präfektur (Okinawa) findet man viele tropische Fische in den Korallenriffen. Am anderen Ende, im Ochotskischen Meer nördlich von Hokkaido, kann man Herden von Robben auf dem Treibeis beobachten.